HARPAPIER
Eine musikalische und theatralische Performance mit einer Harfenistin und einer Schauspielerin.
Zeitungspapier raschelt, zerknüllt, liest, teilt, wird zum Schmetterling, zum Männchen, reißt, ballt sich, wird zum Ball, zerstreut sich usw. Die Performerinnen spielen ihre Partitur und die Kinder beginnen nach und nach ebenfalls zu spielen. Die Musik artikuliert und (de)rhythmisiert sich und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch ein poetisches und humorvolles Universum, eine immersive Welt voller klanglicher und visueller Entdeckungen, die auf dem universellen Spiel des Versteckens und Zeigens und der Entwicklung beruhen, vom Kleinen zum Großen, vom Einfachen zum Ausgearbeiteten.
Die keltische Harfe, Zeitungspapier und rote Fäden (poetische Verlängerungen der Harfensaiten) sind die klanglichen und visuellen Elemente dieser Aufführung für die Allerkleinsten, die sich auf Gordons Theorie der Audiation stützt. Durch das Hören, Ausprobieren, Nachahmen und Lallen verschiedener Klänge und Rhythmen erlebt das Kleinkind ein erstes anregendes und außergewöhnliches Eintauchen in die Welt und
die Klänge der zeitgenössischen Musik.
Konzept und Spiel: Estelle Costanzo und Pascale Güdel.
Künstlerische Zusammenarbeit: Sophie Pasquet-Racine und Dan Tanson.
Musik: Estelle Costanzo (*1985) Thema von Harpapier und Improvisation, Liao Lin-Ni (*1977) The wind could wait without the gate, Florian C. Reithner (*1984) Groove patterns, Toshio Hosokawa (*1955) Lullaby of itsuki, Lou Harrison (1917-2003) Jahla.
Licht, Bühnenbild: Julien Brun
Kostüme: Amandine Rutschmann
Bau / Requisiten: Julien, Pau, Tom, Verena, Gaël...
Preise
(keine Reservation erforderlich)
Erwachsene 10.-; Kinder 5.-