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Sein Team untersucht die molekularen und zellulären Grundlagen der Bildung, Speicherung und Veränderung des Gedächtnisses, mit einem Fokus auf epigenetischen Mechanismen. Im Laufe seiner Karriere hat Prof. Gräff mehrere wichtige Entdeckungen gemacht, die zeigten, dass epigenetische Veränderungen nicht nur zu einer gesunden, sondern auch zu einer abnormen Gedächtnisverarbeitung beitragen. Und darüber hinaus, dass epigenetische Mechanismen – aufgrund ihrer Reversibilität – eine mögliche Behandlung für neurologische Störungen darstellen, die durch kognitive Veränderungen gekennzeichnet sind. Dies ist z. B. der Fall beim Gedächtnisverlust, der mit der Alzheimer-Krankheit einhergeht, oder bei ungewollt starken Erinnerungen, die
bei einer posttraumatischen Belastungsstörung auftreten. Prof. Gräffs hochinnovative Forschung ist an der Schnittstelle der grundlegenden und translationalen Neurowissenschaften sowie an der Schnittstelle zwischen Neurobiologie und Psychologie angesiedelt. Seine international viel beachteten Arbeiten bilden die Grundlage für laufende translationale und klinische Studien, die darauf abzielen, die Reversibilität epigenetischer Markierungen zur Behandlung von Gedächtnisstörungen zu nutzen.
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