Wandern in unberührten Talschaften...
Entdecken Sie die Region um den Simplon im Sommer und im Herbst auf einer ausgedehnten Wanderung. Das Hochgebirge am Simplonpass, die bewaldeten Täler und die romantischen Dörfer sind durch unzählige gut unterhaltene Wanderwege erschlossen. Es gibt Touren von verschiedensten Schwierigkeitsgraden, so dass für jeden etwas dabei ist.
Naturlehrpfad Acherabiela

Brig Simplon Tourismus AG Verifizierter Partner Explorers Choice
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/ Achera Biela NaturlehrpfadFoto: Brig Simplon Tourismus AG
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/ Ried BrigFoto: Brig Simplon Tourismus AG
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/ Ried BrigFoto: Brig Simplon Tourismus AG
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/ Achera Biela NaturlehrpfadFoto: Brig Simplon Tourismus AG
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/ Achera Biela NaturlehrpfadFoto: Brig Simplon Tourismus AG
Den Naturlehrpfad erreichen Sie nach einer knapp einstündigen Wanderung von Brig über die Biela. Alternativ können Sie das Postauto nach Ried-Brig benutzen. Die Acherabiela ist ein wichtiger Bestandteil des Kulturschatzes der Region Ried-Brig/Termen und wurde 1994 als Naturschutzgebiet von kantonaler Bedeutung ausgeschieden. Im rund 24 Hektar grossen Gebiet befinden sich verschiedene wertvolle und teilweise selten gewordene Lebensräume: traditionell und naturnah bewirtschaftete Ackerkulturen, artenreiche Magerwiesen, Felsensteppen, Suonen, Trockensteinmauern und Terrassen. Nach Beendigung des Rundweges gelangen Sie zu Fuss nach einer halben Stunde zurück nach Brig.
Untersagt ist:
- Hunde frei laufen lassen
- Verlassen der Wege
- Feuer machen
- Schädigen und Stören von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen
- Übernachten und Campieren
- Wegwerfen und Liegenlassen von Abfällen
- Liegenlassen von Hundekot
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit
Rest. Simplon va hieSicherheitshinweise
Die Wanderung erfolgt auf eigene Verantwortung. Versicherungen sind Sache des Wanderers.Weitere Infos und Links
Die Acherabiela in Ried-Brig und Termen galt über Jahrhunderte als das Ackerbaugebiet am Brigerberg. Die Römer brachten das Getreide vor über 2000 Jahren ins Wallis, wo es in den trockenen Gebieten angebaut und schon bald zum typischen Bild gehörte. Im Verlaufe der Zeit bildete sich die chararkteristische Kulturlandschaft mit Terrassen, Trockensteinmauern, Stadel usw. aus. Bis zur Mitte dieses Jahrhunderts prägte diese Landwirtschaft das Bild. Ab Ende des Zweiten Weltkrieges nahm dann die Anzahl Äcker kontinuierlich ab. Im Gebiet Acherabiela war der Rückgang derart drastisch, dass in den sechziger Jahren der Ackerbau praktisch zum Erliegen kam. Bernhard Gemmet, Biobauer in Ried-Brig, war die treibende Kraft, die eine Renaissance des traditionellen Ackerbaus in den siebziger Jahren ermöglichte. Mit modernen Maschinen auf zusammengelegten Parzellen, aber in traditioneller Art und Weise baute er als einer der ersten wieder Wintergetreidedeäcker an. Mehrere Bauern folgten seinem Beispiel, so dass heute wiederum auf einer Fläche von knapp 5 ha geackert wird. Diese Fläche teilt sich auf 6 Bauern auf, wobei die pro Bauer bewirtschafteten Flächen von unterschiedlicher Grösse sind. Die Samen der sogenannten Ackerunkräuter konnten den Unterbruch der Bewirtschaftung im Boden überdauern. Heute kann wieder eine reiche, farbenfrohe Ackerbegleitflora bewundert werden: Kornblume, Kornrade, Ackerwachtelweizen, Rittersporn etc. Damit diese wertvolle Flora erhalten werden kann, ist der Anbau von Wintergetreide notwendig.
Am 30.6.1999 hat der Staatsrat des Kantons Wallis das Gebiet unter Naturschutz gestellt. Es umfasst rund 24 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, was etwa 6% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche der Gemeinde Ried-Brig entspricht. Von den 14.3 ha offenem Ackerland, das 1998 in Ried-Brig noch bewirtschaftet wurde, liegen knapp 5 ha im Naturschutzgebiet, was einem Anteil von 31% entspricht. Daneben sind auch die Steppenrasen, die Brachen, die traditionell bewässerten Wiesen, die Hecken und Feldgehölze von grosser ökologischer Bedeutung. Es versteht sich von selbst, dass im Gebiet sowohl seltene und spezielle, wie auch typische Tierarten beobachtet werden können: Wendehals, Schmetterlingshaft, Feldgrille, Smaragdeidechse um nur einige wenige zu nennen.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Sie können mit dem Postauto bis Ried-Brig fahren (Haltestelle: Biela oder Rufigraben)Anfahrt
Mit dem Postauto bis Ried-Brig (Dorf) oder mit dem Privatfahrzeug bis auf den zentralen Parkplatz in Ried-Brig.Parken
In Ried-Brig stehen Parkplätze zur Verfügung. Parkieren ist nur in Ried-Brig (Dorf) möglich.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Eine der Witterung angepasste Ausrüstung ist unabdingbar. Für alle Wanderungen werden dringend gute, feste Bergschuhe empfohlen.Statistik
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